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Björn Simon fällt nach starkem Start beim ersten Geisterrennen der Nürburgring-Geschichte aus

Der Weilerswister Rennfahrer Björn Simon vom Team Avia Sorg Rennsport ging am Samstag beim ersten Lauf der NLS (ehemals VLN) Saison von Starplatz 6 in der Klasse VT2 an den Start. Das Rennen wird in die Geschichte eingehen, da es als erstes Rennen auf dem Nürburgring aufgrund der Corona-Pandemie unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden musste.


Nach einem starken Start fuhr Simon innerhalb der ersten Stunde bis auf den ersten Platz in der mit 19 Fahrzeugen stark besetzten Klasse vor. Leider musste sein Teamkollege Nicolas Griebner (Frankreich) den neu aufgebauten BMW 330i später aufgrund von Getriebeproblemen abstellen. Das Problem hatte sich bereits beim zweiten Fahrer Emir Asari (Türkei) bemerkbar gemacht.


„Natürlich ist es sehr schade, dass wir die Zielflagge nicht gesehen haben. Wir sind uns aber darüber im Klaren, dass man in der ersten Saison mit einem komplett neuen Fahrzeug erstmal mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Das Hauptproblem bei den neuen seriennahen Fahrzeugen liegt in der Temperaturentwicklung von Motor und Getriebe. Hier müssen wir noch tüfteln. Ich bin sehr dankbar, dass die Organisatoren der VLN und die Vertreter der (ILN) Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, damit wir endlich wieder Rennen fahren können. Natürlich ist es unendlich schade, dass die Fans nicht an die Strecke durften, aber anders ging es einfach nicht. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Rennen anders darstellen wird. Bemerkenswert war am Samstag auf jeden Fall, dass sich wirklich alle Fans an die Vorgaben gehalten haben und nicht zur Strecke gekommen sind. Auch dafür ein dickes Dankeschön!“





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