Björn Simon
Sorg Rennsport Cayman-Trio mit Pech nach verheißungsvollem Qualifying
Aktualisiert: 5. Apr. 2018
Nachschau VLN Nürburgring 23.-24.03.2018
Das erste Saisonrennen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring verlief für Björn Simon und das Team von Securtal Sorg Rennsport nicht wie geplant.
Nach dem ersten Qualifying des Jahres standen die Chancen für die Sorg-Rennsport-Fahrer Björn Simon, Philipp Hagnauer (Basel/CH) und Thomas Müller (Seevetal) noch sehr gut. Björn Simon konnte den BGS Porsche Cayman S in der Klasse V6 in seiner zweiten fliegenden Runde auf die Poleposition stellen. Im Rennen sollte dann aber der Fehlerteufel zuschlagen.
Philipp Hagnauer musste sich im Startduell knapp einem Konkurrenten geschlagen geben, übergab den Porsche aber nach einem fehlerfreien Stint auf Platz 2 liegend an Björn Simon. Der gebürtige Gummersbacher konnte den Abstand auf den Führenden in den folgenden sechs Runden um eine Minute verkürzen. „Unser Rennfahrzeug war leider etwas zu laut, so dass wir zwei Verwarnungen von der Rennleitung erhielten. Die dritte Verwarnung hätte zum Rennausschluss geführt, so dass ich nicht die Maximaldrehzahl fahren konnte und somit nicht die volle Leistung zur Verfügung hatte“, so der 46-Jährige. Mit knappem Abstand zum Führenden übernahm Thomas Müller das Lenkrad. Zu Beginn seiner dritten Runde musste der Seevetaler den Porsche aufgrund eines Felgenschadens auf dem Grand-Prix-Kurs abstellen und das Rennen vorzeitig beenden.
„Wir fahren Langstreckenrennen und man muss halt erstmal ankommen. Diese Rennen funktionieren nur im Team und das gesamte Team rund um die Team-Chefs Daniel und Benjamin Sorg haben einen super Job gemacht. Leider kann aber eben ein kleiner Technikfehler auch die beste Teamleistung zunichte machen. In zwei Wochen greifen wir wieder an!“, zeigt sich Björn Simon zuversichtlich.
Bereits am 7. April steht das zweite Saisonrennen der VLN für das Fahrertrio rund um Björn Simon auf dem Programm.