Björn Simon
Platz 4 nach Rennabbruch in Dubai
Das Auftaktrennen der Creventic 24h-Series powered by Hankook vom 10. bis 11. Januar 2020 fiel buchstäblich ins Wasser. Nach einer Unterbrechung nach 7:17 Stunden, brachen die Verantwortlichen das Rennen am Samstagmorgen komplett ab. AVIA Sorg Rennsport errang unter widrigen Bedingungen einen Klassensieg in der TC-Klasse, sowie einen vierten Platz in der Klasse GT4.
Das Auftaktrennen der Creventic 24h-Series powered by Hankook vom 10.-11. Januar 2020 fiel buchstäblich ins Wasser. Es wurde sieben Stunden nach dem Start zuerst wegen heftigem Regen auf Code 60 heruntergebremst und nach 7:17 Stunden Renndauer mit der roten Flagge unterbrochen. Es folgte eine lange Wartezeit, in der es weiter kräftig regnete. Letztendlich gab die Rennleitung in Absprache mit dem Veranstalter der Serie den endgültigen Abbruch bekannt. Die Regenmassen konnten aufgrund fehlender Drainagen nicht ablaufen, Schäden entstanden ebenso in den Boxen – das Wasser stand teilweise 10 Zentimeter hoch.
AVIA Sorg Rennsport trat zur Titelverteidigung des „Champion of the Continents“ der GT4 Klasse mit dem BMW M4 GT4 #451 an. Das Cockpit teilten sich Björn Simon (GER), Stephan Epp (GER), Paul Sieljes (NED), José Manuel De Los Milagros (ESP) und Ahmed Al Melaihi (UAE). Sie wurden auf Klassenrang vier nach Abbruch gewertet.
Das Schwesterauto BMW M240i Racing konnte sich gegen den einzigen Klassenkonkurrenten durchsetzen und beendete das Rennen auf Platz 1.
„Wir waren bei beiden Autos mit einem sehr guten Renn-Setup, perfekten Stopps und einer cleveren Strategie unterwegs. So konnten wir uns nach dem Start von hinten im Feld schnell weit vorkämpfen und Björn Simon hat zeitweise das GT4 Feld
angeführt. Der Abbruch war für das Team im ungünstigsten Moment, da wir gerade aus der Box kamen. Die Entscheidung war unter solchen Bedingungen jedoch vernünftig und richtig. Der TC-Klassensieg ist super, die Punkte in der GT4 gehen unter diesen Umständen auch in Ordnung.“ so Teamchef Benjamin Sorg.